Detox your wardrobe – part 1 // less is more

mes chers

Dass ich Mode nicht nur liebe, sondern wahrlich lebe, ist wohl niemandem entgangen. Dass es aber von Zeit zu Zeit wichtig ist, sich seinen modischen Habseligkeiten anzunehmen und sich bewusst zu machen, welche Stücke einem wirklich einen grossen Nutzen stiften und welche nur ein leidiges Dasein fristen, sollte wohl einleuchtend sein. Heute war es soweit, ich nahm mich dieser Sache an und kann stolz gestehen, dass ich mich wundervoll fühle. Jawohl, wundervoll, denn eine solche Detoxkur ist nicht nur für die Bekleidung an sich eine sinnvolle Sache, sondern auch für das Seelenwohl.

Wieso? Dann seid mal gespannt 🙂

detox your wardrobe

Wieso denn eigentlich Detox? Naja, wenn die Kleidung eng aneinander gepfercht, beinahe unachtsam, um nicht zu sagen lieblos, im Kleiderschrank ihr Dasein fristet, dann ist es wohl klar, dass das nicht unbedingt gut ist für das edle Material. 

Kleidung muss atmen

Und wenn wir ehrlich zu uns sind, dann haben wir ja sowieso viel zu viel im Schrank! 

Oder mit anderen Worten: „Aus den Augen, aus dem Sinn“ oder weisst du noch, was sich unter dem, gefühlte 5 Meter, hochgestapelten Shirthaufen befindet? Auch wenn sich darunter edle Teile befinden, bist du nicht mehr in der Lage, dich dessen zu erinnern.

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Das, mes chers, ist doch jammerschade!

Also was tun?

Setze auf Qualität.

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Leider in Vergessenheit geraten sind das Interesse an Materialien und dessen Wertigkeit.

Mes chers, es nützt euch nichts, nicht einmal ein bisschen, Dinge anzuschaffen, die billigst, im wahrsten Sinn des Wortes, produziert wurden. Denn 1. Sie sind nicht nur billig, sondern schauen auch genau so aus ( oh ja ihr wisst, dass ich Recht habe) und 2. Man kauft tendenziell mehr ein, wenn es praktisch für umsonst ist.

Was ich stets zu sagen pflege: Gutes muss nicht teuer sein, umso mehr ist es also wichtig, dass ihr euch mit Materialbeschaffenheit auskennt, denn nur so erkennt ihr top Ware 🙂

Davon abgesehen, dass, wer billig einkauft, im Endeffekt doppelt einkauft, ist bereits seit Jahrzehnten ein Faktum. 

Ok, zugegeben, auch wenn ihr, so wie ich, absolut Wert auf beste Qualität legt und keinen Ramsch einkauft, häuft sich trotzdem so manches mit den Monaten/Jahren an.

Dann gilt es, sich wirklich zu entscheiden und sich auch von Schätzen zu trennen.

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Denn sind wir mal ehrlich. Braucht man wirklich zig verschiedene Versionen an Strickkleidern et al? Und wenn du bereits 15 verschiedene weisse Blusen hast, wäre es dann nicht vielleicht eine Überlegung wert, sich der einen oder der anderen doch zu entledigen?

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Nein, mes chers, ich meine mit entledigen keineswegs, die Sachen wegzuschmeissen!

Nein, denn es gibt unzählige Möglichkeiten, die Sachen noch weiter zu verwerten. Ihr könnt sie entweder tauschen, im Internet oder auf Flohmärkten verkaufen, Brockenhäusern, Second-Hand-Shops oder der Altkleidersammlung zur Verfügung stellen.

Ihr seht also, mit dem Kauf von hochwertiger Ware tut ihr nicht nur euch etwas Gutes, sondern auch den Personen, welche die Sachen mit grosser Freude weitertragen.

Um zurückzukommen auf meinen Kleiderschrank: Der ist jetzt immer noch voll mit Prachtstücken, aber doch um unzählige, edle Stücke leichter.

detox your wardrobe

Photography by Anita Rossé , all rights reserved

Kookai, Bally, Fogal, Chanel, Akris und viele mehr sagen danke für mehr Platz, um jetzt ihre Grossartigkeit noch besser entfalten zu können!

Kleiner Tipp am Rande:

Geizt nicht mit Accessoires und verschiedenen Mänteln, denn von denen kann man nie zu viele haben!

Sie bringen, je nachdem, wie ihr sie einsetzt, einen völlig neuen Look zustande und machen erst dann ein Outfit zu einem wahrhaftigen „wowtfit“, hihihi. Und das ist es doch, was wir wirklich wollen, n’est-ce pas? 😉

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