mes chers
Aufgeschoben ist bekanntlich nicht aufgehoben. Wie ich euch vergangenen Sonntag versprochen habe, kommen nun der grosszüge Wellnessbereich, deren Spezialitäten und die malerische Umgebung vom Hotel zur Sprache. Und auch hier gilt wieder: Bis zum Ende lesen lohnt sich 🙂
Für alle, die es nicht mehr präsent oder es noch nicht gelesen haben, was das 5-Sterne Wellness- & Spa-Hotel Beatus für wunderbare Unterkünfte und was für eine grandiose Kulinarik dem Gaste bietet: hier nochmals Teil 1 der Review. Für alle anderen geht es gleich weiter mit dem tollen Wellness-Bereich.
Das Spa
Nebst den bereits erwähnten Bade- und Saunaangeboten offeriert das Wellness- & Spa-Hotel Beatus, Merligen, auch täglich Fitnesskurse, wie Aqua Gym, Yoga, Stretching oder Pilates an. Wer die Hantel stemmen möchte, kann das im hoteleigenen Fitnessraum tun. Unser Highlight war aber die Alpienne Deluxe Anwendung: eine Beauty-Zeremonie im lieblich nach Zirbenholz duftenden Behandlungsraum. Dieses Treatment (Fussbad, Dampfbad, Vollbad und anschliessende Massage) kann zu zweit oder alleine genossen werden. Eines ist klar: Danach fühlt man sich gelöst und tiefenentspannt! Was uns sonst noch gefiel? Das mit 35° C warmem Solewasser gefüllte Aussenbecken und die Wasserbetten im Ruheraum „le petit oubli“.
Das Soledampfbad, welches sich im Saunapark „Bamboo“ (nur für Hotelgäste) befindet, kann ich nur weiterempfehlen. Das Beste war jedoch die super fein riechende Dampfdusche in unserer Suite. Schon alleine deswegen lohnt es sich, das Zimmer 205 zu buchen 🙂
Die Umgebung
Direkt am Thunersee gelegen und jeweils 15 Minuten mit dem Auto von Thun und Interlaken entfernt, hat das wunderbare 5-Stern Hotel die beste Sicht auf den Niesen. Mit dem hauseigenen Boot fuhr uns Volker Dietl, Gästebetreuer, raus auf den Thunersee, wo sich ein herrlicher Panoramablick auf etliche über 2000 m.ü.M.-Berge bot. Was auch unbedingt erkundet werden muss: das Justistal. Von Interlaken aus, hoch nach Beatenberg (die mit 8 km Länge längste Gemeinde der Schweiz), gelangt man ins idyllische Justistal. Sogar bei strömendem Regen ein wahrlich magischer Ort.
Ein Must-Erlebnis: Die legendäre Chästeilet, welche 1 Mal im Jahr stattfindet. Dieses Jahr am Freitag, 18. September.
Wer Rothirsche, Gemsböcke und Luchse beobachten möchte, ist hier im Justistal goldrichtig. Wer höher hinaus möchte, kann mit der Niederhornbahn hoch aufs Niederhorn fahren. Dort kann aber nicht nur gewandert werden, sondern man kann auch, wenn man Glück und ein wenig Geschick hat, Steinböcke beobachten.
Was sich auch noch lohnt? Samstags Thun zu besuchen 🙂 Ein Städtchen mit ganz viel Charme und einem hübschen Markt.
Photography by Anita Rossé , all rights reserved
Fazit: Ein 5-Sterne Hotel der Extraklasse mit einem super Team und einem top Angebot. Die Tatsache, dass Hoteldirektor Herr Mennig und Vizedirektorin Frau Luginbühl den Service ebenfalls tatkräftig unterstützen und stets im Dialog mit ihren Gästen sind, macht es richtig familiär. Oder um es mit dem Zitat meiner lieben Mama zu sagen: „Die natürliche Herzlichkeit mit Humor macht dieses gehobene Haus erst recht sympathisch. Eine ganz spezielle Atmosphäre, die überhaupt nicht steif erscheint. Hier kann ich sein, wie ich bin!“
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