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Treffender kann man das Designhotel Bergland Sölden wohl kaum beschreiben. Ja, es ist wirklich eine gelungene Symbiose von Tradition, gepaart mit feinstem Design, was einem in diesem 4 Sterne Superior Hotel geboten wird. Mit dieser dritten und letzten Station meiner Medienreise endete eine Woche voller wunderbarer Eindrücke.
Angekommen in Sölden, konnten wir nur kurz einen ersten Eindruck vom Designhotel erhaschen, denn es ging gleich weiter zu Sigis Alm. Sigi Grüner, der Inhaber vom Bergland Sölden und passionierter Schafzüchter, ermöglicht seinen Gästen, live dabei zu sein, wenn die Schafe geschoren werden. Und eines könnt ihr mir glauben, das dürft ihr keinesfalls verpassen!
Aber nicht nur das Schafescheren an sich war sehr interessant, nein, die unglaublich süssen, knapp zwei Wochen alten Lämmer waren ja zu putzig, um sie nicht ständig zu streicheln. Das tollste und wohl einzigartigste Erlebnis war jedoch, dass just in dem Moment, als wir den Stall betraten, ein Lamm zur Welt kam. So etwas Überwältigendes kann man kaum beschreiben: Es war einfach magisch.
Zurück im Hotel und noch völlig trunken von Glücksgefühlen durften wir uns eine der exquisiten Suiten aussuchen. Es liegt wohl nah, dass wir uns für eine entschieden haben, die direkten Blick auf eine Schafeherde bot 🙂
Das Interieur vom Zimmer und auch vom gesamten Hotel besticht durch naturverbundene Materialien. Schönes Holz, edle Filzstoffe, Felle und ein stimmiges Design ergeben ein adrettes Ganzes.
Für die Erholung wurde auch gesorgt. Im herrlichen Spa-Bereich konnten wir die Seele baumeln lassen und entspannt ein paar Runden schwimmen. Die Wasserliegen auf der Terrasse luden ein, um einfach nur im warmen, sprudelnden Wasser zu liegen und die wärmenden Sonnenstrahlen nochmals auf sich wirken zu lassen. Traumhaft!
Und weil das Wetter so schön war, gingen wir jeden Tag nach draussen, um Sölden ein wenig zu erkunden. Der Geheimtipp schlechthin kam aber vom Chef persönlich. Ein Ausflug ins nahe gelegene Umhausen, denn da ist das Ötztaler Schafwollzentrum Regensburger. In diesem Familienbetrieb wird die Wolle von zig verschiedenen Schafzüchtern gesammelt, gewaschen und teilweise sogar verarbeitet. Für uns wurde eine Führung durch den Betrieb gemacht, wo wir jeden einzelnen Schritt in der Verarbeitung der Wolle begutachten konnten. Fazit: Sagenhaft spannend und wirklich eine Reise wert!
Photography by Anita Rossé , all rights reserved
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