Ordnung soll bekanntlich das halbe Leben sein!
Zumindest wenn wir Marie Kondo Glauben schenken wollen.
Ihr Buch ist meine l’inspiration du jour und meine persönliche Interpretation davon soll zeigen, wie viel Spass aufräumen machen kann und mit wie viel Stil Frau dies bewerkstelligen kann.
In diesem wundervollen Buch wird eindrücklich beschrieben, wie sehr wir uns mit unseren Sachen identifizieren müssen und dass wir uns von all den Dingen trennen sollen, die uns in keiner Form dienlich sind.
Das hört sich logisch an, doch ist es leider ein steiniger Weg, zu erkennen was denn nun einem wirklich etwas bedeutet. Sich von Dingen zu trennen ist in der Praxis sehr viel schwieriger, als es sich auf den ersten Anschein nach anhört, denn wie oft hat man das Gefühl, dass wir dieses oder jenes doch noch eines Tages benutzen werden und es uns dann eine grosse Freude bereitet.
Also wie ging ich vor? Um das einmalige „Fest des Aufräumens und der Befreiung von lästigem Ballast“ zu zelebrieren entschied ich mich für einen 3 Schritte Masterplan.
1. Ich verrücke zuerst alle Möbel um einen komplett anderen Gesamteindruck zu erhalten.
2. Ich staube alle geliebten Dinge mit einem exklusiven, nostalgischen Staubwedel aus Straussenfedern ab.
3. Ich stelle eine grosse Entsorgungsmulde vor mein Domizil und werfe all die Dinge, von denen ich Abschied nehme, mit Effort hinein.
Wieso ich dieses Aufräumen in einer solch aufwändigen Form auf mich nehme?
Ich möchte, so wie es Marie Kondo gepredigt hat, nur noch einmal und dafür richtig aufräumen!
Ich will mich entscheiden, was in meinem Leben Bestand haben soll und was es nur unnötig belastet. Und weil ich finde, dass Frau so etwas Wichtiges nicht einfach so machen kann, habe ich mich dafür entschieden dies bis ins letzte Detail mit viel Stil zu bewerkstelligen.
Zu Punkt 3 des Masterplans bin ich bis dato noch nicht gekommen. Ein weiterer Bericht dazu folgt, sobald die Mulde bestellt ist!
